Das Träumen der Welt nimmt viele Formen an, weil der Körper auf verschiedene Arten zu beweisen sucht,
dass er autonom und wirklich ist. Er streift Dinge über, die er mit kleinen Scheiben von Metall oder Schnipseln
von Papier erstanden hat, die die Welt als wertvoll und wirklich erklärt. Er arbeitet, um diese zu bekommen, indem
er sinnlose Dinge tut, und wirft sie für sinnlose Dinge weg, die er nicht braucht und nicht einmal haben will. Er
stellt andere Körper an, damit sie ihn schützen und noch mehr sinnlose Dinge für ihn anhäufen, die er sein eigen
nennen kann. Er sieht sich nach besonderen Körpern um, die seinen Traum mit ihm teilen können. Manchmal
träumt er, er sei ein Eroberer von Körpern, die schwächer sind als er. In einigen Traumphasen aber ist er ein
Sklave von Körpern, die ihn verletzen und ihn foltern.
Aus E.K.i.W.
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